Unsere Einrichtungen

Mutterhaus

Mutterhaus

Das heutige Mutterhaus wurde am 12. September 1857 eingeweiht. Davor war das Mutterhaus im Landeshospital angesiedelt. Wegen der steigenden Zahl der Ordensmitglieder wurde der Neubau eines Mutterhauses notwendig.

Die Kapelle des Mutterhauses wurde am 11. November 1864 konsekriert. Das Mutterhaus ist die Zentrale der Genossenschaft. Hier werden die Schwestern in die Gemeinschaft aufgenommen und erfahren ihre Ausbildung in der Ordensspiritualität und im Gemeinschaftsleben. Im Mutterhaus ist der Sitz der Ordensleitung und von hier aus werden die Güter der Gemeinschaft verwaltet.

St. Vincenz-Krankenhaus GmbH Paderborn

St. Vincenz Krankenhaus Frauen- und Kinderklinik St. Louise  St. Vincenz Krankenhaus: https://www.vincenz.de
Die St. Vincenz-Krankenhaus GmbH wurde 1990 gründet und verfügt über insgesamt 756 Planbetten in drei Betriebsstätten in Paderborn und Salzkotten. Im St. Vincenz-Krankenhaus am Busdorf, das am 26. Oktober 1901 eingeweiht wurde, in den Fachabteilungen:
  • Medizinische Klinik I
    (Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hämatologie – Onkologie, Nephrologie)
  • Medizinische Klinik II
    (Kardiologie)
  • Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie,
  • Klinik für Orthopädie- und Unfallchirurgie,
  • Klinik für Gefäßchirurgie,
  • Klinik für Neurologie,
  • Belegärztlich werden Patienten aus dem Fachbereich Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie von zwei Paderborner Facharztpraxen stationär betreut.
Die Frauen- und Kinderklinik St. Louise an der Husener Straße wurde bis 1983 als Landesfrauenklinik unter der Trägerschaft des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe geführt. In der Frauen- und Kinderklinik St. Louise sind die Fachabteilungen 
  • Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe und die
  • Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
untergebracht. Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe ist als Brustzentrum und gynäkologisches Krebszentrum zertifiziert. Abteilungsübergreifend wird in der Frauen- und Kinderklinik St. Louise ein Perinatalzentrum Level 1 vorgehalten.
 

Das St. Josefs-Krankenhaus Salzkotten ist eine Gründung der Salzkottener Franziskanerinnen und war bis September 2013 eine eigenständige GmbH. St. Josefs-Krankenhaus
Bis 2002 waren die Franziskanerinnen Salzkotten alleiniger Träger des Krankenhauses.
Von 2002 bis 2013 wurde das St. Josefs-Krankenhaus in einer Trägergemeinschaft der Vincentinerinnen und Franziskanerinen geführt. Seit 01.01.2014 ist das St. Josefs-Krankenhaus Salzkotten eine von drei Betriebsstätten der St. Vincenz-Krankenhaus GmbH.

St. Josefs-Krankenhaus: www.st-josefs.de

Im St. Josefs-Krankenhaus Salzkotten gibt es folgende Fachabteilungen

  • Medizinische Klinik
  • Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie
  • Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sporttraumatologie
  • Belegärztlich werden Patienten in den Fachbereichen Augenheilkunde und HNO von niedergelassenen Fachärzten betreut.
Sowohl die Klinik für Radiologie wie auch die Klinik für Anaesthesiologie und Schmerztherapie sind betriebsstättenübergreifend tätig.
 
Außerdem betreibt die St. Vincenz-Krankenhaus GmbH zwei Krankenpflege-, eine Kinderkrankenpflege-, eine Hebammenschule und eine Schule für Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz. Die Krankenpflegeschule in Paderborn wurde bereits 1907 errichtet und ist damit die drittälteste Krankenpflegeschule in Deutschland.
Insgesamt werden unter dem Dach der St. Vincenz-Krankenhaus GmbH ca. 260 junge Menschen ausgebildet.
 

St. Vincenz-Altenzentrum Paderborn

Das St. Vincenz-Altenzentrum wurde 1976 von der Genossenschaft als Modellprojekt für seniorengerechtes Wohnen mit Fördermitteln des Bundes errichtet.

Aufgrund der demographischen Entwicklung unserer Gesellschaft und der damit einhergehenden stetigen Zunahme an Pflegebedürftigkeit wurde die Einrichtung in den Jahren 2007 – 2010 baulich komplett saniert und dem heutigen Standard moderner Altenpflege- Einrichtungen angepasst.
Seit dem 01.01.2012 wird das St. Vincenz-Altenzentrum vom Caritas- Wohn- und Werkstätten Paderborn (CWW) betrieben.

Haus Maria Paderborn

In unmittelbarer Nähe zum St. Vincenz-Altenzentrum liegt das Haus Maria. Dieses Haus wurde 1979 als Altenheim für betagte Ordensschwestern der Gemeinschaft errichtet und war zwischenzeitlich für viele Schwestern der Gemeinschaft die letzte Heimat. Aufgrund der stetig sinkenden Zahl unserer Ordensmitglieder wurde das Haus 2006 als Schwesternaltenheim aufgegeben. In der Umbauphase des St. Vincenz-Altenzentrums war es Heimat für die dortigen Bewohner. Nach Abschluss der Umbauphase im St. Vincenz-Altenzentrum wurden von der Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern dort 56 Mietwohnungen errichtet. Im Erdgeschoss des Hauses befindet sich eine Kindertagesstätte, in der u. a. auch unter 3-jährige Kinder betreut werden.Haus Maria

Für weitere Informationen zum Haus Maria steht Ihnen Frau Koch - Tel.: 05251/102-0
eMail: hk(at)bs-pb.de - gern zur Verfügung. 

 

 

Hospiz „Mutter der Barmherzigkeit“

Hospiz Mutter der Barmherzigkeit

Das Hospiz „Mutter der Barmherzigkeit“ ist die jüngste Einrichtung der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vincenz von Paul. Im Jahr 1991 - zum 150 jährigen Bestehen der Gemeinschaft - beschloss die damalige Ordensleitung, den Nöten der heutigen Zeit Rechnung zu tragen und gründete eines der ersten Hospize in Nordrhein-Westfalen.
www.hospiz-paderborn.de

Schwesternhaus Vincenzhaus Borchen

Das Schwesternhaus St. Vincenz wurde der Genossenschaft im Jahr 1894 von Herrn Hubert Hoeken, einem Neffen der 3. Generaloberin der Gemeinschaft, Schwester M. Beata Hoeken, zum Zweck der Erholung für in der Krankenpflege tätige und geschwächte Schwestern geschenkt. Über viele Jahre diente das „Kloster“ wie das Vincenzhaus in der Kirchborchener Bevölkerung genannt wird, diesem Zweck.

Von Beginn an hatten die Schwestern aus dem Vincenzhaus immer guten Kontakt zur Dorfbevölkerung. Sehr bald engagierten sich Schwestern aus dem Vincenzhaus im Kindergarten und in der Gemeindepflege. Es gab eine Nähschule und im Vincenzhaus Borchen konnten junge Frauen eine Ausbildung in der Hauswirtschaft machen. Seit den 1960er Jahren verbringen betagte Schwestern der Gemeinschaft hier ihren Lebensabend.

Schwesternhaus Hospital zum Hl. Geist Bad Lippspringe

Das Hospital zum Hl. Geist wurde 1925/26 erbaut, damit Ordensschwestern aus der Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vincenz von Paul, die sich während ihres Dienstes an kranken Menschen vor allen Dingen mit TBC infiziert hatten, hier behandelt werden konnten.

Von 1941 – 1945 diente das Krankenhaus zum Hl. Geist der deutschen Wehrmacht als Lazarett. In den 1960 iger Jahren wurde das Haus in ein Haus für ältere Ordensschwestern umgewandelt. Seit dieser Zeit verbringen im Hospital zum Hl. Geist viele Mitschwestern der Gemeinschaft hier ihren Lebensabend. Aufgrund des guten Klimas wurde 1972/73 an das Haus ein Kur- und Erholungshaus angebaut, das von den Paderborner Vincentinerinnen und auch anderen Ordensgemeinschaften genutzt wird.

1997 wurde der Wohnbereich für die betagten Ordensschwestern durch einen Anbau erweitert, so dass derzeit 100 Schwestern hier wohnen können.
Aufgrund der weiter sinkenden Zahl der Ordensschwestern wurde beschlossen, das Haus als Schwesternaltenheim aufzugeben. Ende 2018 haben die letzten Schwestern der Kongregation das Haus verlassen. Seit April 2020 betreibt das Medizinische Zentrum für Gesundheit in Bad Lippspringe dort die "Klinik am Park", eine REHA Einrichtung für suchtkranke und psychosomatisch erkrankte Patiente
 

Haus Maria vom Stein -  Rüthen

Flüchtlingsunterkunft

Nachdem die Pläne für eine Altenpflegeeinrichtung zunächst auf Eis gelegt worden sind, haben sich die Paderborner Vincentinerinnen dazu entschlossen, ihr ehemaliges Schwesternwohnheim Haus Maria vom Stein als Notunterkunft für Flüchtlinge anzubieten.

Von September 2014 bis April 2021 bot das Haus bis zu 400 asylsuchenden Männern, Frauen und Kindern ein Dach über dem Kopf. Aufgrund des starken Anstiegs der Flüchtlingsströme waren die bestehenden Aufnahmelager in Dortmund und Bielefeld total überlastet; es war deshalb eine schnelle Reaktion gefragt.

Für die Einsatzkräfte der Johanniter war die Einrichtung der Notunterkunft ein Kraftakt. Nur zehn Stunden standen ihnen zur Verfügung, um die Infrastruktur aufzubauen. Für den Notbetrieb besorgten sie Caterer, Reinigungsfirma und Sicherheitsdienst; ein Sanitätsraum wurde eingerichtet. Über das Wochenende standen 40 ehrenamtliche Helfer bereit, im Regelbetrieb werden mindestens sechs Kräfte vor Ort sein.

Es ist ein bunter Mix an Nationen, der hier eine erste Unterkunft findet: vor allem Syrer, aber auch Iraker, Afghanen und Afrikaner werden erwartet. Vorgesehen ist, dass die Flüchtlinge einige Zeit in Rüthen bleiben, bis sie dann auf andere Einrichtungen in NRW verteilt werden.

Generationenpark

Nach Ende der Nutzung als Flüchtlingsunterkunft wurde das Haus an einen Investor verkauft, der dort seit April 2021 einen Generationenpark errichtet: es entstehen dort ein Kindergarten, ein Pflegeheim, Senioren-Wohnungen, ein Café und sogar eine Schwimmhalle mit Physiotherapie.